48h – Aktion Vogtlandkreis 2016 “Vier gewinnt” nun im XXL-Format

14. Juni 2016

Lengenfeld. Die Jugendfeuerwehr von Lengenfeld hat mit vielen Helfern das Spiel “Vier gewinnt” im XXL-Format gebaut. Bei der 48-Stunden-Aktion können Kinder und Jugendliche gemeinnützige Projekte in Angriff nehmen und erhalten Unterstützung durch den Landkreis.

David Fröhner, der stellvertretende Jugendwehrleiter: “Wir haben das erste Mal mitgemacht. Die Idee für dieses Spiel gab es schon eine ganze Weile. Bei jungen Leuten aller Altersgruppen ist das Spiel beliebt, aber man kennt es nur im Tischformat.” Er hat sich am Wochenende mit Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und der aktiven Wehr getroffen, um das Projekt anzupacken.

Der Entwurf stammt von Ronny Große, dem Jugendwehrleiter. Chris Rockstroh hat die Holzarbeiten übernommen. Sponsoren lieferten Farbe oder Verpflegung. An zwei Tagen nahmen die Helfer die Feinarbeit in Angriff. Es wurde geschliffen, gemalt, lackiert und zusammengebaut. Das mobile Spiel will die Jugendfeuerwehr für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen, es in Schulen mitnehmen oder auch ins Zeltlager.

Artikel @ FreiePresse by Silvia Kölbel

Feuerwehrnachwuchs baut XXL-Spielgerät

An der 48-Stunden-Aktion beteiligte sich die Lengenfelder Jugendfeuerwehr mit dem Bau eines Mega- 4-Gewinnt-Spiels für die Nachwuchsarbeit.

Lengenfeld – „Geschafft, nun kann der Grill angeworfen werden“, stimmte der Projektverantwortliche David Fröhner am späten Samstagnachmittag sein achtköpfiges Team auf den gemütlichen Ausklang der Aktion ein. Entstanden war seit Frei- tag eine XXL-Version des beliebten Spiels Vier-Gewinnt. „Wir legen viel Wert auf die Nachwuchsarbeit und wollen bereits die Jüngsten begeistern. Das Spielgerät soll für die Öffentlichkeitsarbeit, bei Wettbewerben, Kita-Besuchen und natürlich intern genutzt werden“, sagt Fröhner. Gleichzeitig betont der Feuerwehrmann die Förderung wichtiger Eigenschaften wie Kommunikation, Ausdauer, Gruppendynamik und Feinmotorik des Feuerwehrnachwuchses. Um die Langlebigkeit und Stabilität des Spiels zu gewährleisten habe man Holz gewählt, das mit einem wetterfesten Anstrich versehen wurde. Das Material habe man dank einiger Sponsoren beschaffen können. Die Idee selbst habe man sich bei einer anderen Wehr abgeguckt, gibt Fröhner zu, die Konstruktion selbst sei aber in Eigenleistung entstanden.

„Für unsere Arbeit ist das Spiel bestens geeignet. Die Jüngsten unserer 22 Mitglieder zählenden Jugendwehr sind gerade einmal acht Jahre“, so Fröhner.

An der vom Bund geförderten vierwöchigen Aktion des Kreisjugendrings beteiligen sich bis zum 25. Juni vogtlandweit 24 Jugendgruppen mit etwa 300 Teilnehmern.

Artikel @ Vogtland Anzeiger by Mario Morgner